Das englische Wirtschaftsmagazin Forbes beschreibt die Wasserprobleme in Austin, Texas, die durch die Teslaansiedlung extrem verschärft werden (06.04.2022, Alan Ohnsman)
Die kürzlich in Austin, Texas, eröffnete Gigafactory Teslas soll ebenfalls eine Stückzahl von 500.000 batteriegetriebenen E-Autos produzieren. Das Wasserszenario liest sich wie eine Beschreibung der jetzigen und der zu erwartenden Verhältnisse in Grünheide:
- der Wasserbedarf beträgt ebenfalls – wie in Grünheide – 1,4Mio m3 jährlich für die E-Autofabrik und 1,8 Mio m3 bei Installation einer zusätzlichen Batteriefabrik
- Tesla hat Zugang zum Wasser des Flusses Colorado, Texas
- Umweltgruppen kritisieren den laxen Umgang der Behörden bezüglich des Schutzes von Grund- und Flusswasser und befürchten eine negative Beeinflussung der Wasserqualität
- Der Wasserbedarf steigt durch das teslainduzierte Wachstum Industrie / Gewerbe / Zuzug rapide
- Während der Wasserbedarf der kommenden Jahre als gesichert erscheint, wird sich das nach 10 oder 15 Jahren geändert haben
- Der lokale Wasserverband Austin Waters verweigert entsprechend einem jüngst erlsssenen Gesetz Auskünfte zu Teslas Wasserverbrauch