Die Ansiedlung Teslas in Grünheide wurde trotz der ungeeigneten Standortwahl innerhalb von Naturschutzgebieten, der Zerstörung eines geschlossenen Waldgebietes und der möglichen Gefahren für das Trinkwasser von Politik und Behörden mit dem Argument vorangetrieben, dass Tesla der grösste Arbeitgeber in Brandenburg werden könnte. Die Autorin Heidemarie Schroeder ging anlässlich des 1. Mai der Frage nach, wie es mit der Qualität der hohen Quantität von Arbeitsplätzen in Grünheide aussieht. Der Artikel erscheint in der Maiausgabe (Heft 5) der Sozialistischen Zeitung (SoZ). Zum Lesen des Artikels im Maiheft der SoZ bitte hier klicken.

 

Fotos unten: Die Bürgerinitiative Grünheide, die seit 3 Jahren gegen den Tausch eines Wald- und Seengebiets gegen Grossindustrie in Grünheide kämpft, war zusammen mit anderen Klimaaktivitsen bei der Demonstration anlässlich des 1. Mai im Grunewald dabei. Das Motto der Demonstration, an der 7.000 Menschen teilnahmen, lautete: „Reichtum Wird Abgeschafft“, das der Grünheider „Rettet unser Trinkwasser, kauft keine Teslas“. Gerade betuchte Bürger, wie sie im Grunewald leben, meinen ihr ökologisches Gewissen entlasten zu können, indem sie auf grosse und luxuriöse batteriegetriebene Automobile umsteigen. Diese Rechnung geht nicht auf – sie geht zu Lasten unserer Umwelt.