"Wasser gehört uns allen - Pflanzen und Tieren nicht weniger als uns Menschen. Ohne Wasser kann es auf unserem Planeten kein Leben geben."
Die WassertafelBerlin - Brandenburg und überall für das Gemeingut Wasser
Wer sind wir
Wir sind eine Gruppe von Menschen, die sich auf verschiedensten Ebenen und auf verschiedenste Weise individuell und in Gemeinschaften seit langem für Wasser als unser aller Lebensgrundlage engagieren. Wir kämpfen für den Zugang zu sauberem Wasser als ein Menschenrecht für alle und überall, verteidigen es gegen Versuche einer Kommerzialisierung und versuchen es zu schützen, wo es vergeudet und verschmutzt zu werden droht. Mit uns sind Menschen, deren Thema der Schutz des Wassers aufgrund ihrer spezifischen Kenntnisse ist, wie Limnologen und Geohydrologen. Wo Politiker zugunsten kurzfristigen ökonomischen Vorteils Wasserschädigungen in kauf nehmen und Behörden ihre Pflicht zum Schutz des Wassers vernachlässigen, machen wir dies publik, um Widerstand seitens der Öffentlichkeit zu erzeugen und letztlich Veränderungen zu erzwingen.
Unsere Ziele
1.
Verhinderung von Wasservergeudung
Das Lachen Elon Musks während des Besuchs des damaligen Kanzlerkandidaten Laschet in der Gigafactory Grünheide (13.08.2021) und seine Frage „Does it seem like a desert here?“ gingen hunderte Male durch die Medien – das Bewusstsein, dass Brandenburg Wasserprobleme hat, ist seitdem gewachsen. Die Wassertafel Berlin-Brandenburg fordert für industrielle Grossprojekte wie das von Tesla die Implementierung einer Wasserkreislaufwirtschaft und so die Verhinderung der Verschwendung von Trinkwasser. Dies muß sowohl für industrielle Abwässer als auch für sanitäre Abwässer gelten, wenn zehntausende Menschen in einer Fabrik arbeiten.
2.
Schutz des Grundwassers
Die Wahl des Standortes für die Gigafactory Teslas in einem Wasserschutzgebiet und einer stark trockenheitsgefährdeten Region liefert ein erschreckendes Beispiel für die völlige Sorglosigkeit der Umweltbehörden gegenüber den Folgen, die eine solche Ansiedlung in der Tiefe, in der Fläche und in der zeitlichen Dimension für die Quantität und Qualität des Trinkwassers im Berliner Südosten hat. Gleichzeitig wird demonstriert, wie schädlich es ist, wenn politischer Wille faktische Möglichkeiten negiert.
Wo das Werk steht, fordert die Wassertafel Berlin-Brandenburg Transparenz bei der Überwachung aller trinkwasserrelevanten Daten. Da es um die Qualität des Trinkwassers jetziger und künftiger Generationen geht, reicht uns die angeordnete „Selbstüberwachung“ Teslas nicht.
3.
Schutz der Flüsse und Seen
Die anhaltende Umweltkatastrophe der Oder zeigt, welche Folgen es hat, wenn Flüsse nicht als schützenswerte ökologische Systeme sondern als Abwasserkanäle betrachtet werden.
Die Rolle der Spree und des Müggelsees für die Versorgung Berlins mit reinem Trinkwasser kann gar nicht überschätzt werden. Ihre Belastung mit industriellen Schadstoffen hat in den letzten 10 Jahren zugenommen. Der häufig fehlende Niederschlag und das künftig fehlende Wasser aus der Lausitz werden deren Konzentration weiter erhöhen. Die Wassertafel Berlin-Brandenburg fordert daher ein Verwerfen sämtlicher Pläne, industrielle Abwässer in die Müggelspree einzuleiten. Zusätzlich fordern wir ultimativ eine Offenlegung sämtlicher von Tesla zu erwartenden trinkwasserrelevanten Schadstoffe, deren ständige Überwachung in Abwässern sowie allgemein eine Reduktion sämtlicher Grenzwerte, die für deren Einleitung in natürliche Gewässer aktuell gelten.
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Betreff: „Spende Wassertafel“
Weitere Unterstützungsmöglichkeiten
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Danksagung
Wir bedanken uns bei Movement Hub für die materielle und technische Unterstützung bei der Erstellung dieser Webseite. Cecilia Maas, Webdesignerin aus Berlin, hat bei der Umsetzung geholfen. Auch ihr sagen wir herzlichen Dank.

Pressekontakt
Für jegliche Presseanfragen schreiben Sie bitte Ulrike von Wiesenau an presse@wassertafel.org.